Badepark Garbsen

Es sollte mehr sein, als nur ein Freibad. So entstand der Begriff „Badepark“, also Schwimm- und Bademöglichkeiten in einer der Erholung dienenden Grünfläche - einem Park also, in dem man sitzen, liegen, lesen, plaudern und spielen kann, in dem Pflanzen nicht nur des Schattenwurfes und der Sichtbegrenzung wegen geschätzt werden, sondern auch aufgrund ihrer ästhetischen Qualität. Vielfältige Erholungsmöglichkeiten zu bieten, das war der Anspruch, über den rein sportlichen Aspekt hinaus.

So liegen mal reine Pflanzeninseln, mal solche mit sogenannten Daybeds als „Ruheoasen“, umgeben von im Wind sich wiegenden Ziergräsern, in den befestigten Flächen. Kontakt mit Wasser, ohne eintauchen zu müssen, ist in einem etwa 150 m² großen Fontänenfeld möglich. Umgeben von Gräsern speien in drei Gruppen eine Handvoll Düsen Wasser in die Höhe, von Sitzblöcken aus Beton kann man dem Treiben zusehen. Fest installierte Sitzmöbel sorgen für Konstanz und Ordnung auf der Fläche, bewegliche erlauben in gewissem Umfang ein individuell gewünschtes Zusammenrücken oder Separieren. Inspirierend und den Gesamtcharakter der neuen Anlage unterstützend wirken Gräser-, Stauden- und Strauchbepflanzungen.

Zwischen Halle und Becken hat Außengastronomie einen Platz gefunden. Bodeneinbauhülsen bieten die Möglichkeit, je nach Wetterlage große Sonnenschirme aufzustellen. Eine Aufkantung des Nichtschwimmerbeckenrandes ermöglicht nun auch Rollstuhlfahrern einen barrierefreien Zugang zum kühlenden Nass.